15. bis 17. September 2023
Mit 2,7 Millionen Einwohnern ist Osaka die drittgrößte Stadt Japans, ist Handelszentrum und hat einen der bedeutendsten Häfen in Japan.
Unser Flugzeug in Medan auf Sumatra ist fast pünktlich 17:35 Uhr gestartet. In Kuala Lumpur (Malaysia) mußten wir umsteigen. Nach unserer Ankunft in Osaka sind wir mit dem Bus in die Innenstadt zur Namba Station und haben uns hier noch etwas die Zeit vertrieben, da wir erst gegen 12 Uhr in unsere Unterkunft dürfen. Von der Namba Station sind wir nochmals ein Stück mit dem Bus gefahren. Anschließend noch circa 10 Minuten Fußmarsch und wir waren in unserer Unterkunft angekommen. Am späten Nachmittag haben wir einen Rundgang durch das Viertel, in dem wir wohnen, unternommen und sind anschließend für ein kleines Abendessen in einem japanischen Straßenrestaurant eingekehrt.
Am nächsten Tag haben wir per Zug einen Ausflug nach Nara unternommen. Die Zugfahrt dauert von Osaka circa 40 Minuten.
In Nara gibt es den Nara Park mit vielen Museen und Tempeln. Zudem gibt es einige Gärten.
Wir haben uns den Todai-ji Tempel angeschaut. Der Todai-ji Tempel ist über 1200 Jahre alt und das größte rein aus Holz gebaute Gebäude der Welt. Der Tempel beherbergt den großen Buddha (Daibutsu), der 15 Meter hoch und komplett aus Bronze gegossen ist. Die Anlage gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Eintrittspreis: 600 Yen (~3,90 Euro) pro Person
Anschließend sind wir noch durch den Park geschlendert. Im Nara Park leben circa 1000 Sikahirsche. Die Tiere können mit Crackern gefüttert werden, die für 200 Yen (circa 1,30 Euro) verkauft werden. Daran haben wir uns nicht beteiligt. Die (Wild-)Tiere waren mir zu zutraulich.
Zurück in Osaka sind wir, nach einer kurzen Pause in unserer Unterkunft, durch das Vergnügungsviertel Dotonbori gebummelt. Es liegt entlang des Flusses Totombori. Hier gibt es viele Bars, Restaurants, Shops und viele Menschen. Die Leuchtreklamen können allerdings mit denen am Times Square in New York mithalten.
Heute haben wir an einer Free Walking Tour teilgenommen. Der Guide hat uns erzählt, daß die Essenskultur wichtig und Osaka die Food-Hauptstadt von Japan ist. Auf dem anschließenden Gang über den Food-Markt haben wir einige Leckereien probiert. Danach sind wir durch das Manga-Viertel (Mangas sind japanische Comics) gelaufen. Mangas sind ein riesiges Business in Japan. Einige Menschen "verkleiden" sich als Manga-Figur und gehen so durch den Tag. In Osaka gibt es sehr viele Kaugummiautomaten, die mit Mangafiguren gefüllt sind.
Abschließend sind wir durch Shinsekai gelaufen; ein weiteres Vergnügungsviertel in Osaka mit vielen Bars und Restaurants. Bei unserer Ankunft ist uns direkt aufgefallen, daß sich die Menschen sehr ruhig verhalten und es überhaupt sehr ruhig und sehr sauber ist. Es gibt auch keine öffentlichen Mülleimer. Der Guide hat uns erklärt, daß die Menschen bereits von klein auf erzogen werden, sich ruhig zu verhalten und auf Ordnung und Sauberkeit zu achten. Der Müll wird mit nach Hause genommen und dort entsorgt. Daher sind Mülleimer nicht notwendig. Die Kinder reinigen auch ihre Schulen selbst ...
Nachmittags wollten wir uns das Schloß anschauen, aber nach über 3 Stunden mit 30 Grad und Sonne sind wir in unsere Unterkunft abgetaucht. In Osaka gibt es kaum Grünflächen oder Sitzmöglichkeiten zum Verweilen.
Ich konnte nicht widerstehen und habe einen Automat "getestet". 1. Automat aussuchen, Geld einwerfen und Drehen bis 2. eine Kugel im Ausgabefach liegt und 3. zusammenbauen.
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